“Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher wird meine Hilfe kommen?” (Psalm 121,1)
Woher bekommst Du Hilfe in den Herausforderungen, Nöten und Problemen, die das Leben auch in der Nachfolge Jesu mit sich bringen kann?
Der Schreiber des 121. Psalms scheint von hohen und mächtigen Bergen umgeben, als Er über diese Frage nachdenkt. Die Schwierigkeiten scheinen sich vor ihm aufzutürmen, aber so furchteinflößend
die Berge auch sein können, Hilfe in der Not bekommt der Psalmist dort nicht.
Doch dann geht der Blick höher, weit über die Berge hinaus. Die Erwartung geht zu dem HERRN, der Ihm allein wirklich helfen kann: “Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.” Nur der HERR, der allmächtige Schöpfer-Gott und Geber unzähliger Verheißungen, ist in der Lage aus jeder Not zu erretten.
Auch wir suchen unsere Hilfe zunächst oft an der falschen Stelle. Wir schenken unser Vertrauen den Mächtigen dieser Welt, die uns viele Versprechungen machen, die sie aber doch nicht alle einhalten können. Viel zu oft setzen wir unser Vertrauen auf unsere eigene Kraft und versuchen der Not mit eigenen Mitteln zu entkommen (vgl. Jer. 17,5).
Doch alle menschlichen Hilfsmittel sind nur Krücken, die schon bald in sich zusammenbrechen müssen. Wirkliche Hilfe bekommen auch wir nur bei dem Herrn Jesus! (Ps. 37,5) In Seinem Wort gibt Er uns Versprechen für die Zeiten der Not und im Gebet lässt Er uns am Thron der Gnade die
“rechtzeitige Hilfe” erleben. Er kommt nie zu spät, sondern immer rechtzeitig. (Hebr. 4,16)
Heute wie damals, hat unser Gott alle Macht, um in jeder Lebenslage zu unseren Gunsten einzugreifen und uns Seine Hilfe erleben zu lassen! Komm zu dem Herrn Jesus Christus, wenn Du Hilfe brauchst.
“Gott ist uns Zuflucht und Stärke, eine Hilfe, reichlich gefunden in Drangsalen.” (Ps. 46,2)
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