Die Hirten auf den Feldern Bethlehems bekommen von dem Engel ein Zeichen mitgeteilt, um den Erretter zu erkennen, der „heute“ geboren ist:
In Bethlehem werden sie ein Kind finden, dass in Windeln gewickelt ist und in einer Krippe liegt!
Und dies sei euch das Zeichen:
Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend. (Lk 2,12)
In Jesus Christus besucht Gott uns Menschen, aber Er kommt nicht begleitet von Blitz und Donner, Er kommt auch nicht in einem prächtigen Palast zur Welt und trägt auch keinen Heiligenschein.
Die Situation bei der Geburt ist alles andere als heimelig, sie ist vielmehr voller Armut, Demut und großer Hilflosigkeit.
Gott wird Mensch und legt in Jesus alle äußere Herrlichkeit und Majestät ab.
Jesus wird als vollkommener Mensch unter ärmlichsten Umständen geboren:
• Man legte Ihn in eine Krippe oder einen steinernen Futtertrog, aus dem normalerwiese die Tiere fraßen.
• Ob Jesus in einem Stall geboren wurde, wissen wir nicht. Vielleicht war es auch eine karge Höhle in Bergen Judäas, die eigentlich den Tieren als Unterstand diente.
• Es gibt sogar die Vermutung, dass die Windeln, in die man Jesus wickelte, Stoffstreifen waren, die man eigentlich dazu benutzte, um Verstorbene auf ihr Begräbnis vorzubereiten.
Doch obwohl Jesus Christus sich so erniedrigte, war Er doch gleichzeitig der ewige Gottessohn, der Schöpfer des Universums und der Erhalter aller Dinge!
Das Kind in der Krippe ist der König der Könige und der Herr aller Herren.
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass mit der Geburt Jesu, Seine Erniedrigung erst begann?
Sein ganzes Leben, war von Selbsterniedrigung gekennzeichnet, Er machte sich selbst zu nichts, wurde arm für uns und starb am Kreuz auf Golgatha für unsere Sünden (Phil 2,6ff).
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