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- Unschuldig hoch 3
“Er aber sprach zum dritten Mal zu ihnen: Was hat dieser denn Böses getan? Ich habe keine Todesschuld an ihm gefunden.” (Lukas 23,22a) "[...] der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat, [...]" (1.Petrus 2,24a) Jeder von uns hat einen Sinn für Gerechtigkeit. Du hast sicher auch schon einmal von einem Kriminalfall gehört und über das Urteil den Kopf geschüttelt. Recht und Gerechtigkeit sind eben nicht dasselbe. In Gottes Wort sehen wir dazu das vielleicht bekannteste Beispiel. Jesus Christus steht vor Pilatus und soll zum Tod verurteilt werden. Doch die Anklagepunkte sind mau und es finden sich keine Zeugenaussagen, um Ihn zu verurteilen. Sogar “falsche Zeugen” werden in der Verzweiflung aufgerufen (Matthäus 26,60). Doch in Lukas 23 kommt Pilatus drei Mal zu dem Schluss: “Ich habe keine Todesschuld an ihm gefunden.” Auch Herodes kommt zu demselben Ergebnis (V.15). Wie kann es sein, dass Jesus dennoch den schrecklichen Tod am Kreuz erdulden musste? Die Antwort finden wir im 1. Petrusbrief. Es war eben nicht Seine Schuld (bzw. Sünde), sondern unsere – meine und deine! Die Bibel macht sehr deutlich, dass niemand dem Herrn Jesus auch nur eine böse Tat nachweisen konnte, denn Er kannte keine Sünde (2.Kor.5,21). Wie groß ist doch Seine Liebe zu Dir und mir, sich unschuldig zum Tod am Kreuz verurteilen zu lassen, um uns Vergebung und ewiges Leben zu schenken! “[...] der Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.” (Galater 2,20b) #unschuldig #jesuserlebt #gottessohn #jesuschristus #meineschuld #notguilty #stellvertreter
- Kannst du in Frieden sterben?
“Nun, Herr, entlässt du deinen Knecht, nach deinem Wort, in Frieden; denn meine Augen haben dein Heil gesehen.” (Lukas 2,29-30) Simeon war ein gerechter und gottesfürchtiger Mensch, der auf den Trost Israels wartete (Lukas 2, 25). Er hatte vom Heiligen Geist den Ausspruch bekommen, dass er den Tod nicht sehen werde, bis er den “Christus des Herrn” gesehen habe (Vers 26). Als er den Herrn Jesus als Baby im Tempel sah und Ihn auf den Arm nahm, sprach er diesen wunderbaren Vers: “Nun, Herr, entlässt du deinen Knecht, nach deinem Wort, in Frieden; denn meine Augen haben dein Heil gesehen” (29-30). Simon hat als Teil von einem kleinen Überrest aktiv auf den Herrn Jesus gewartet und währenddessen so gelebt, wie Gott es angeordnet hat (er war gerecht und gottesfürchtig). Es muss eine komische Situation im Tempel gewesen sein, als ein alter Mann ein Baby auf den Arm nimmt und sagt, dass er das Heil gesehen hat. Aber das war Simeon egal, er hat den Trost Israels gesehen, auf den er sein Leben lang gewartet hat, er hat sich gefreut und den Herrn gelobt. Jetzt konnte er in Frieden sterben. Wie ist das bei dir, kannst du von dir sagen, dass du in Frieden sterben kannst? Hast du das Erlösungswerk des Herrn Jesus angenommen und in Ihm das Heil gefunden? Falls nicht, darfst du noch heute zu Ihm kommen und Ihn als deinen Erlöser annehmen, Er hat alles am Kreuz mit Seinem Blut bezahlt. “Denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden” (Römer 10,13). #jesuserlebt #frieden #sterben #heil #jesuschristus #erlösung #simeon
- Durch Prüfungen fest werden
”Achtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Prüfungen fallt, da ihr wisst, dass die Bewährung eures Glaubens Ausharren bewirkt." (Jakobus 1,2-3) Viele Menschen haben Angst vor Prüfungen, aber sie gehören zum Leben dazu. Wenn du studieren möchtest, musst du vorher das Abitur schaffen. Wenn du einen Doktor machen möchtest, musst du vorher den Master absolvieren und um Auto zu fahren, musst du die Führerscheinprüfung bestehen. Wenn du diese Tests bestanden hast, giltst du in der Gesellschaft als angesehener oder bewährter, als wenn du keine Prüfungen gemacht hättest. Im Glaubensleben ist es oft so, dass wir in Prüfungen kommen, die sich nicht planen oder voraussehen lassen. Deshalb ist es wichtig, dass unser Leben von Gottes Wort geprägt ist, damit wir die richtigen Werkzeuge an der Hand haben, um eine plötzliche Prüfung zu bestehen. Auch wenn die Prüfung in dem Moment hart und unangenehm ist, ist der Zweck gut. Paulus schreibt sogar im Römerbrief, dass wir uns der Trübsale rühmen (Römer 5 Vers 3) sollen. Wir dürfen uns darin freuen, weil die Prüfung uns zu bewährten Gläubigen macht, wenn wir darin ausharren. So wie wir ohne Prüfung keinen Abschluss erlangen können, können wir als Christen auch nicht bewährt werden, wenn wir nicht durch Prüfungen gehen. Sie gehören zum Glaubensleben dazu und machen uns fest im Vertrauen auf den Herrn. #prüfungen #angst #glaubensleben #prüfungsangst #imglaubenwachsen #jesuserlebt
- Gottes Eingreifen in Dein Leben
“Und Abram war 99 Jahre alt, da erschien der Herr Abram und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige;” (1.Mose 17,1a) Nach ca. 13 Jahren, wo die Bibel nichts davon berichtet, dass Gott zu Abraham gesprochen hätte oder ihm erschienen wäre, hat Abraham zum zweiten Mal (vgl. 1.Mose 12,1) eine beeindruckende Begegnung mit Gott. In 1.Mose 16 hatte Abraham voller Ungeduld die Dinge noch selbst in die Hand nehmen wollen, um die Verheißung Gottes bezüglich des verheißenen Nachkommens voranzubringen. Dabei war nichts Gutes herausgekommen: Unerlaubter Geschlechtsverkehr mit Hagar, der Magd Saras. Neid und Missgunst, nachdem Hagar schwanger geworden war. Und schlussendlich die Flucht Hagars und die Geburt von Ismael. Jetzt offenbart sich Gott Abraham als der Allmächtige, um ihm zu zeigen, dass Er in der Lage und Willens ist, jede Seiner Verheißungen zu erfüllen. Er kann es und Er wird es auch tun. Die Offenbarung als der Allmächtige („El-Shaddai“) muss für Abraham eine sehr große Ermunterung gewesen sein, um weiterhin auf das Eingreifen Gottes zu warten. Auch wenn wir als Christen Gott noch viel tiefer kennenlernen dürfen – nämlich als unseren Vater, der uns liebhat (1.Johannes 3,1) - ist die die Allmacht Gottes auch für uns eine Ermunterung. Gott ist auch heute noch der „der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als was wir erbitten oder erdenken, nach der Kraft, die in uns wirkt“ . (Epheser 3,20) Vielleicht wartest Du auch gerade auf das Eingreifen Gottes in Deinem Leben und klammerst Dich dabei an die Verheißungen Gottes in Seinem Wort? Er kann und will in Seiner Allmacht zu Deinen Gunsten eingreifen. Doch Seine Wege sind meist höher als unsere Wege. (Jesaja 55,8) #gotteseingreifen #deinleben #gottkann #allmächtigergott #jesuserlebt
- FOMO - Fear of missing out
“Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; eins aber ist nötig. Denn Maria hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird.” (Lukas 10,42) “Die Fear of missing out (deutsch: Angst, etwas zu verpassen, Akronym FOMO) ist die Befürchtung, dass Informationen, Ereignisse, Erfahrungen oder Entscheidungen, die das eigene Leben verbessern könnten, verpasst werden.” Das ist ein Auszug der deutschen Wikipedia zum Akronym “FOMO”. Und wenn wir ehrlich sind, kennt jeder von uns dieses Gefühl: Habe ich da was verpasst? Schnell nochmal die neuesten Feeds und Abos checken. Ok, ich bin wieder auf Stand. In Gottes Wort finden wir ein ähnliches Verhalten. Der Sohn Gottes selbst weist uns darauf hin. Als Er bei den Schwestern Martha und Maria zu Besuch ist, setzt sich Maria zu den anderen und hört zu, was der Herr Jesus zu sagen hat. Doch ihre Schwester ist damit nicht einverstanden. Es gibt doch noch so viel zu erledigen! Wie kann Maria nur dasitzen und zuhören? Doch der Herr Jesus weist sie zurecht: “Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; eins aber ist nötig.” In den Augen Gottes hatte Maria die richtige Entscheidung getroffen und “das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird.” Auch für uns lohnt es sich nicht besorgt und beunruhigt zu sein und bei allem mitreden zu können. Wenn wir da sind, wo der Herr Jesus ist und Seinem Wort zuhören, hat das einen ewigen Wert für uns und unser Leben! #fomo #fearofmissingout #jesuserlebt #martha #maria #einsaber #unruhe #zuhören
- Der Weg zum Glück? Täter des Wortes.
„Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, sonst betrügt ihr euch selbst.“ (Jakobus 1,22) Letztens hörte ich eine Predigt über den Abschnitt aus Jakobus 1,19 ff. Es waren grundsätzlich sehr einfache und praktische Worte, aber auch herausfordernd. Kennt ihr das auch? Ihr lest in der Bibel, ihr hört eine Predigt und es sind praktische Aufforderungen dabei. Ihr sagt in eurem Inneren oder auch zu anderen: „Das war ein guter Abschnitt, den ich gelesen habe.“ Oder „Das war eine gute Predigt.“ Aber was dann… Die Veränderung in deinem und meinem Leben fehlt bzw. die Umsetzung von dem Gehörten in die Praxis. Woran kann das liegen? Ich denke, es kann mehrere Gründe haben. Wir Menschen sind „Gewohnheitstiere“. Wenn wir etwas schon immer so gemacht haben oder noch nie gemacht haben, dann fällt es uns sehr schwer, die Gewohnheit zu durchbrechen. Es benötigt Durchhaltevermögen, Energie und Disziplin. Das andere ist der alte Mensch, der noch in uns wohnt. „Er“ ist bequem und sucht nicht das Gute. Der Teufel ist auch am Werk. Er möchte, dass wir wie verwelkte Blumen aussehen und anderen dadurch nicht auffallen oder sogar negativ auffallen. Ablenkung kann ein weiterer Grund sein. Wir sind ständig abgelenkt: Arbeit, Musik, Filme, Podcasts, Familie. Das sind vielleicht nicht alles böse Dinge, aber sie sorgen für Ablenkung. Sie sorgen dafür, dass wir nach dem Bibellesen oder einer Predigt direkt wieder andere Dinge im Kopf haben. In Jakobus 1,25 steht: „Wer… bei ihm (Gott) verbleibt, indem er nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein wirklicher Täter ist, der wird in seinem Tun glückselig sein.“ Was für eine krasse Aussage! Streben wir nicht alle nach Glück? Gott verspricht uns Glück, wenn wir Täter Seines Wortes sind. Spornt uns das nicht an? - Fang heute an die Bibel ernst zu nehmen und das Gelesene umzusetzen. - Fang klein an. Wir wollen gerne von jetzt auf gleich „bessere Christen“ sein. Doch Gott formt unser Herz, dass wir ihm ähnlicher werden, aber Stück für Stück und es wird bis an unser Lebensende andauern. Daher fang mit einem Punkt an und setze ihn konsequent um – das, was der Herr dir aufs Herz legt. #täterdeswortes #jesuserlebt #gotteswort
- Nachdenken. Über Gottes Wort.
„Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst darüber nachsinnen Tag und Nacht, damit du darauf achtest, zu tun nach allem, was darin geschrieben ist; denn dann wirst du auf deinem Weg Erfolg haben, und dann wird es dir gelingen.“ (Josua 1,8) Nimmst du dir Zeit über einen Bibelvers oder Abschnitt in Ruhe nachzudenken? Ich merke immer wieder, wenn ich über Josua 1,8 stolpere, dass ich mir die Frage stelle: Tue ich das? Nachsinnen (Nachdenken) über das Wort Gottes? In Josua 1 steht sogar „Tag und Nacht“. Mein erster Gedanke war immer: `Das geht doch gar nicht. ´ Das Thema hat mich nicht losgelassen und durch eine gute Predigt habe ich mehr verstanden, was es heißt, über Gottes Wort nachzusinnen. Ich denke mittlerweile, - dass wir den Tag über und auch in der Nacht (wo wir vielleicht von Sorgen bedrückt werden) über Bibelverse nachdenken können und den Herrn fragen, was sie bedeuten und was der Herr einem damit sagen möchte. - dass wir uns aktiv an einen Vers erinnern, z.B. ein Vers, den wir am Morgen gelesen haben und ihn uns immer wieder ins Gedächtnis rufen. Und wenn wir eine Pause machen und uns mit dem Bibelvers in Gedanken beschäftigen, wird es uns zum Segen sein. Nehme ich mir Zeit, genauso wie das Lesen in der Bibel und das Beten, über einen Abschnitt oder Bibelvers nachzudenken? In der NeÜ Übersetzung steht: „Du sollst die Weisungen dieses Gesetzbuches immer vor dir hersagen.“ Was passiert, wenn wir z.B. einen Bibelvers ständig vor uns hersagen? Wir denken automatisch, was der Inhalt des Verses bedeutet. Wir können den Vers irgendwann auswendig, wenn wir ihn oft wiederholen. Psalm 1,1-2: “Glückselig der Mann (oder die Frau), der nicht wandelt im Rat der Gottlosen …, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht!” Für mich ist es eine neue Herausforderung, dies regelmäßig zu tun. Möchtest du auch, dass Bibelverse nicht nur im Herzen “stecken” bleiben, sondern dass eine Entscheidung im Herzen getroffen wird, Gottes Wort zu tun? #gotteswort #nachdenken #ruhe #entscheidung #umsetzung #praxis #jesuserlebt
- Hörst Du zu?
„Daher, meine geliebten Brüder, sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam zum Reden und langsam zum Zorn.“ (Jakobus 1,19) Kennt du das auch? Wir hören ein Bibelwort, z.B. durch eine Predigt, und wissen nachher nicht mehr, was gesagt wurde. Entweder haben wir nicht richtig zugehört oder es schon vergessen. In den meisten Fällen geht es in der Bibel beim “Hören” um aufmerksames Zuhören mit einem offenen Herzen (Sprüche 4,20+21). Wir sollten unsere Ohren öffnen, damit wir die Worte erst einmal mit dem Verstand aufnehmen können. Danach ist es gut, wenn das Gehörte ins Herz geht. Und zuletzt ist es wichtig, dass das Wort noch einmal mit dem Herzen durchdacht wird, um dann eine Entscheidung zu treffen, das Gesagte auch zu tun. So geht es oft vielen Kindern oder Jugendlichen. Sie hören etwas von ihren Eltern, die z.B. sagen: „Räum bitte dein Zimmer auf!“ Da kann das Kind auch die Ohren auf Durchzug stellen, weil es keine Lust darauf hat. Wenn aber das Kind mit dem Verstand hört, denkt es vielleicht: „Stimmt, auf Dauer ist es nicht schön, so unordentlich zu sein, denn ich falle ständig über meine Legosteine und finde in der Unordnung nichts mehr.“ Wenn das Kind darüber nachdenkt, muss es sich entscheiden: Lebe ich weiter in der Unordnung oder räume ich auf und merke, wie es mir selbst hilft und die Eltern sich darüber freuen. Den Eltern zu gehorchen, ist natürlich in diesem Beispiel auch wichtig. Aber es ist weit besser es aus freiem und überzeugtem Herzen zu tun, als „nur zu gehorchen“ mit vielleicht keiner oder sogar negativen Motivation. Es ist vielleicht ein schwacher Vergleich, aber wir verhalten uns leider auch oft so wie Kinder, die ihr Zimmer nicht aufräumen wollen, wenn es um das Hören des Wortes Gottes geht. Wir stellen die Ohren auf Durchzug oder sagen, das Wort ist für diese oder jene Person bestimmt. Wir fragen uns vielleicht nicht sofort: Wozu dient es mir? Lasst uns das Wort Gottes aufmerksam lesen und zuhören. Wie schnell vergessen Kinder und wir selbst unser Zimmer bzw. unser Herz aufzuräumen. Lasst uns das Wort Gottes im Herzen bewahren, „indem wir nicht vergessliche Hörer sind“ (s. Jakobus 1,25). #jesuserlebt #hörer #gotteswort #zuhören
- Hilfe für deinen Bruder. Bist du bereit?
“Und als Abram hörte, dass sein Bruder gefangen weggeführt worden war, ließ er seine Geübten, seine Hausgeborenen, ausrücken, 318 Mann, und jagte ihnen nach bis Dan. ... Und er brachte alle Habe zurück; und auch Lot, seinen Bruder, und dessen Habe brachte er zurück, und auch die Frauen und das Volk.” (1.Mose 14,14.16) Lot saß richtig in der Klemme. Kedorlaomer, der König von Elam, und einige verbündete Könige, hatten die Heere von Sodom und Gomorra und ihrer Verbündeten im Kampf besiegt und die Könige getötet. Bei diesem Krieg war Lot den Feinden zum Opfer gefallen und gefangen weggeführt worden. Er hatte nicht nur seinen ganzen Besitz, sondern auch seine Freiheit verloren. Der Grund für die Gefangennahme war, dass Lot mittlerweile in Sodom ansässig geworden war und nicht mehr außerhalb der Stadt wohnte. Ja, in gewisser Weise erntete Lot jetzt schon das, was er gesät hatte (Galater 6,7.8). Sodom war eine böse Stadt, die Menschen lebten voller sexueller Unmoral und in Auflehnung gegenüber Gott und Seinen Geboten. Und Lot machte gemeinsame Sache mit ihnen. Doch für Abram, den Onkel Lots, war das kein Grund seinen Neffen in seiner großen Not im Stich zu lassen. Als er von der Schwierigkeit Lots hörte, zögerte er nicht lange, um sich mit seinen “Hausgeborenen” auf den Weg zu machen und ihn aus den Händen der Feinde zu befreien. Lot war von Gott abgewichen, aber die Liebe Abrams konnte ihn jetzt nicht allein lassen. Gerade jetzt kam es darauf an, ihm zu helfen und erst dann zu ruhen, wenn er wieder frei sein würde. Davon können wir lernen: Vielleicht kennst Du auch einen Glaubensbruder oder eine Schwester, die gerade auf Abwegen ist. Natürlich kann und muss der Herr das Herz solcher Geschwister erreichen, um sie wieder zurecht zu bringen, aber möglicherweise will Gott gerade Dich dazu gebrauchen (Galater 6,1.2). Tut es Dir im Herzen weh Deinen Bruder so zu sehen? Dann darf Deine Liebe in Aktion treten. #einsatzbereit #abraham #lot #hilfe #aufabwegen #liebe #aktion #jesuserlebt
- #soulsaver
Es gibt keinen gerechten und rettenden Gott außer mir. Wendet euch zu mir und werdet gerettet! (Jesaja 45,21+22) “Entschuldigen Sie bitte!” Erwartungsvoll schaue ich in die Runde verschiedener Religionsstifter: “Wie komme ich zu Gott?” “Hier lang”, antworten sie einstimmig und zeigen den Anfang zu einer großen Brücke. KORREKT LEBEN steht in fetten Lettern über dem Portal. Das fühlt sich richtig an. “Einfach alle Gebotsschilder befolgen, dann kommst du sicher an.” Auf den ersten Metern entdecke ich Challenge Nr.1: Ermorde niemanden. Direkt dahinter die zweite: Begehe keinen Raubüberfall. “Ist ja easy”, denke ich erleichtert und beschleunige meine Schritte. Sei freundlich. Hinterziehe keine Steuern. Spende an Arme... Obwohl mir die Brücke bei jedem Schritt wackeliger vorkommt, lasse ich mich nicht beunruhigen. Ich weiß: Ich bin ein guter Mensch. Wenn es irgendwer schafft, dann ich! Die Brücke wird auf einmal beängstigend eng, und dann endet auch noch das Geländer. Verunsichert stelle ich fest, dass bis auf einen Bischof keiner mehr unterwegs ist. Schaue keine Pornos. Ein Glück, dass ich damit keine Probleme habe. Aber wo ist der Bischof? Unter der Brücke platscht es verdächtig. Ich spüre ein erhebendes Gefühl in mir aufsteigen. Ich bin noch oben. Hoppla! Fast wäre ich über den nächsten Checkpoint gestolpert: Schau nicht auf andere herab. Prompt blicke ich dir davonschwimmenden Bischofsmütze hinterher und mir wird schwindelig. Meckere deine Mutter niemals respektlos an. Nun verliere ich völlig die Balance. Mit den Armen rudernd stolpere ich einen weiteren Schritt nach vorne. Sag immer die Wahrheit. Die Buchstaben tanzen vor meinen Blicken. “Das waren doch bloß Notlüüü...” Das letzte, was ich höre, während der Abgrund auf mich zurast, ist mein eigener Schrei. Als ich halb ohnmächtig nach Luft schnappen kann, sind sowohl die Brücke als auch das andere Ufer in unerreichbarer Ferne. Panik überrollt mich, als ich die furchtbare Wahrheit erfasse: Ich habe es vermasselt! Ich habe das Ziel verfehlt! Ich bin verloren! Plötzlich knallt etwas gegen meinen Kopf. Ein Rettungsring! Da sehe ich auch das Rettungsboot. Und plötzlich begreife ich, dass der einzige Weg, der wirklich zu Gott führt, ein ganz anderer ist. Im Boot steht der Mann, der gesagt hat: “Ich bin der Weg... Niemand kommt zum Vater als nur durch mich” (Johannes 14,6). #soulsaver #yolo #rettung #korrektleben #gott #dieeinzigechance #jesuserlebt
- Bist Du ein Grenzgänger?
“Und Abram zog fort, immer weiter ziehend, in den Süden. Es entstand aber eine Hungersnot im Land; und Abram zog nach Ägypten hinab, um sich dort aufzuhalten, denn die Hungersnot war schwer im Land.” (1.Mose 12,9–10) Zwischen Bethel und Ai hatte Abram einen Altar gebaut und den „Namen des HERRN“ angerufen. Abram hatte Kontakt zu seinem Gott und lebte in Gemeinschaft mit Ihm. Wir wissen nicht genau, warum Abram danach immer weiter Richtung Süden, das heißt Richtung Negev zog. Vielleicht glaubte Abram im Süden bessere Weiden für sein Vieh zu finden. Es scheint, dass er sich noch nicht lange dort aufgehalten hat, als der südliche Teil Israels von einer schweren Hungersnot heimgesucht wurde. Was macht Abram jetzt? Anstatt wieder Richtung Norden zu ziehen, zieht es ihn weiter Richtung Süden. Er überschreitet die Grenze Richtung Ägypten. Der Bibeltext sagt, dass Abram dort hinziehen wollte, „ohne ansässig“ zu werden. Er wusste also schon, dass sein Platz im „verheißenen Land“ war, denn das hatte Gott Ihm und seinen Nachkommen zugesichert. Aus der Entscheidung nach Ägypten zu ziehen können wir einiges lernen. Abram hatte sich schon vorher einige Zeit in der Nähe der Grenze aufgehalten. Das war an sich noch nicht verkehrt, doch als er dann nach Ägypten zog, lesen wir nichts davon, dass er einen Altar gebaut hätte oder den HERRN nach Seinem Willen gefragt hätte. Abram wurde zum Grenzgänger, nachdem er Bethel verlassen hatte. Auch wir werden zu Grenzgängern im Glaubensleben, wenn wir die Gemeinschaft mit dem Herrn verlassen. Als Grenzgänger sind wir geistlich stark gefährdet. Die Bibel lesen wir nun noch unregelmäßig und das Gebet vernachlässigen wir zunehmend. Vielleicht fragen wir, ob wir dies oder jenes nicht auch machen können, was in der Welt, die Gott nicht kennt, ganz normal ist. Ist das wirklich so schlimm? Wenn wir die Gemeinschaft mit dem Herrn verlassen, kommt ganz sicher eine geistliche Hungersnot in unser Leben. Dann ist die Tür weit aufgestoßen, dass wir nach Ägypten gehen, was in Gottes Wort ein Bild von der gottfeindlichen Welt ist (Jes 31,1). Davor will Gott uns bewahren. Bist Du gerade ein Grenzgänger? #grenzgaenger #grenze #jesuserlebt
- Zurück zum Anfang
Oft gibt es auf einem PC eine sogenannte Recovery Version, die dafür entwickelt wurde, um Dein Betriebssystem nach einem Ausfall, einem Fehler oder einer Beschädigung wiederherzustellen. Du kannst damit Dein System auf einen bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit zurücksetzen, als alles noch ganz normal funktionierte. „Und er ging auf seinen Zügen vom Süden bis Bethel, bis zu dem Ort, wo im Anfang sein Zelt gewesen war, zwischen Bethel und Ai, zu der Stätte des Altars, den er dort zuvor gemacht hatte. Und Abram rief dort den Namen des Herrn an.“ (1.Mose 13,3.4) Nachdem Abram bei dem König von Ägypten sein persönliches und familiäres Desaster erlebt hatte, wobei er fast seine Frau verloren hätte, machte er sich auf, um Schritt für Schritt an den Ausgangspunkt seines Abweichens von Gott zurückzukehren. Die Bibel betont, dass er an den Ort zurückging, „wo im Anfang sein Zelt gewesen war“. Er machte nicht halt im Negev (Süden), sondern kehrte bis an den Ort zwischen Bethel und Ai zurück. Bethel (d.h. „Haus Gottes”) war sein Ausgangspunkt gewesen – da hatte er Gemeinschaft mit Gott gehabt. Der „verlorene Sohn“ aus Lukas 15 ging zu seinem Vater zurück, nachdem er den persönlichen Zusammenbruch erlebt und erkannt hatte, was er vordem bei seinem Vater genossen hatte. Zurück zum Anfang. Wenn wir von Gott abgewichen sind, müssen wir immer dahin zurückkehren, wo wir von Gott abgewichen sind. Echte Buße und Umkehr ist wichtig, damit wir keine halben Sachen in der Nachfolge Jesu machen. Gib Dich nicht damit zufrieden eine Sünde oder ein Fehlverhalten in Deinem Leben erkannt zu haben. Geh der Sache auf den Grund und kehre ganz zurück zu Deinem Herrn – an den Punkt, wo Du zuletzt die Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus genossen hast. #recovery #zurücksetzen #umkehr #zurückzumanfang #abraham #wegzurück #jesuserlebt












